Begründung:
Schlecht einsehbare und dunkle Bereiche, wie beispielsweise Unterführungen, Bus-haltestellen und Bahnhöfe, sind gerade bei Frauen, Kindern und Älteren sogenannte „Angsträume“. Durch Maßnahmen wie das Zurückschneiden von Hecken oder das Anbringen einer mit Bewegungsmeldern gesteuerten angemessenen Beleuchtung können diese „dunklen Ecken“ mit relativ geringem finanziellem Aufwand beseitigt werden. Dies stärkt das Sicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Dennoch sollten auch andere Ansätze, wie beispielsweise Videoüberwachung an öf-fentlichen Plätzen, bei den Planungen mitgedacht werden (z.B. Arsenalplatz). Die Si-cherheit unserer Bürgerinnen und Bürger muss offen und zielorientiert gedacht wer-den. Hierzu sollte die Verwaltung auch auf externe Experten, wie die Polizei, zurück-greifen.
Klaus Herrmann Maik Stefan Braumann