Für eine gute Erreichbarkeit der Schulzentren und des Bahnhofs sind der Ausbau und die Verbesserung eines verkehrssicheren Radwegenetzes notwendig. Im Bereich der Radwege muss die Stadt Ludwigsburg dringend die Hauptachsen ergänzen, ausbauen und so gestalten, dass sie gefahrlos für Radfahrer zu nutzen sind. So ist es beispielsweise zwingend erforderlich, eine sichere, sinnvolle Anbindung aus der Weststadt zum Schulcampus zu erreichen, die Anbindung aller Stadtteile muss sinnvoll ergänzt werden. Wir sehen heute, dass Teilstücke in Arbeit sind und das ist gut.
Für die CDU gilt der Grundsatz: Fußgängerbeziehungen, Radverkehr, öffentlicher Personennahverkehr und Individualverkehr sollen nebeneinander bestehen und sich ergänzen. Wichtig ist für die CDU: Jeder Bürger soll frei entscheiden können, wann welches Verkehrsmittel am besten zu seinen Bedürfnissen und Zielen passt.
Wie können wir Platz für Alternativen zum motorisierten Individualverkehr ermöglichen?
So wie es derzeit aussieht, sind die noch nicht vorhandenen Ersatz-Parkierungen das Problem, was die Zeitschiene anbelangt. Um Trassen frei zu schaffen für Radverkehr oder sonstigen öffentlichen Nahverkehr, müssen als Ersatz Quartiersgarage geschaffen werden. Das ist die Vorbedingung für den Rückbau von Parkzonen am Straßenrand. Das ist die Prämisse und genau in dieser Reihenfolge. Nur so kann eine Mobilitätswende gelingen.